Microdosing zur Vorbeugung von Burnout
Astrodose

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Kann eine Mikrodosierungsroutine ein Burnout verhindern?

Burnout ist genau so, wie es klingt. Ein Stottern, Flackern, Verbrennen von Treibstoff, bis keine Energie mehr vorhanden ist. Es ist eine alles verzehrende geistige, emotionale und manchmal auch körperliche Erschöpfung, die oft durch eine intensive Arbeitsbelastung in Verbindung mit einem Mangel an Zeit für sich selbst verursacht wird. 

Zu den Anzeichen für Burnout, die oft erst bemerkt werden, wenn es zu spät ist, gehören anhaltende Müdigkeit, Gefühle der Distanzierung und Losgelöstheit sowie ein Rückgang der Arbeitsleistung. Es beeinträchtigt Ihre Freude am Leben. Sie beeinträchtigt Ihren Schlaf und Ihre psychische Verfassung. Und leider kann man sie nicht mit einem Schaumbad oder einem Tag unter der Bettdecke heilen, wie dies bei manchen Stressoren der Fall ist. 

Umgang mit Burnout

Um sich tatsächlich vollständig von einem Burnout zu erholen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Im Idealfall sollte man einen Berater oder Therapeuten aufsuchen, eine längere Auszeit einplanen und eine Praxis der Achtsamkeit und/oder Selbstfürsorge einführen. Ein weiterer wichtiger Aspekt auf dem Weg zur Heilung ist nach Ansicht mancher die Einbeziehung einer kleinen Sache namens psilocybin in Ihr Programm aufnehmen.

Burnout kann nur ganzheitlich, d. h. aus allen Blickwinkeln, gelöst werden. Dies hat Therapeuten und Wissenschaftler zu der Frage veranlasst, ob Psychedelika wie Magic Mushrooms bei der Behandlung oder sogar der Vorbeugung von Burnout helfen können. 

Foto von Nubelson Fernandes auf Unsplash

Was ist Burnout?

Ursachen und Symptome

Menschen in stressigen Berufen, wie z. B. Beschäftigte im Gesundheitswesen, Lehrer, Ersthelfer, Studenten und Menschen, die mehrere Berufe ausüben, sind häufig anfälliger für ein Burnout. Auch Menschen, die in Unternehmen mit hohen Anforderungen und langen Arbeitszeiten arbeiten, sind anfällig. Auch Menschen, die mit vielen Aufgaben jonglieren müssen und viel Verantwortung tragen, wie z. B. Unternehmer, sind gefährdet. Letztendlich kann jedoch jeder, unabhängig von seinem Fachgebiet, an einem Burnout leiden, wenn er unter Stress leidet und nicht in der Lage ist, sich zu erholen und neue Energie zu tanken. 

Symptome, die auf Burnout hindeuten 

Burnouts können sich auf unterschiedliche Weise äußern. Zu den häufigsten Anzeichen und Symptomen gehören jedoch:

  • Gestörter Schlaf 
  • Chronische Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Hoher Blutdruck
  • Schlechte Immunfunktion
  • Vergesslichkeit
  • Angst 
  • Gefühle der Hoffnungslosigkeit oder des Gefangenseins

Mit der Zeit können sich diese Symptome zu ernsthaften geistigen, emotionalen und körperlichen Ungleichgewichten auswachsen. Sie können Depressionen verursachen, Beziehungen belasten und sogar zu einem völligen Nervenzusammenbruch führen. Langfristiger Stress können uns auch anfälliger für verschiedene Krankheiten und Beschwerden machen. 

Wie Psilocybin zur Vorbeugung und Behandlung von Burnout beitragen kann

Die Behandlung von Burnout ist ein komplexes und vielschichtiges Thema. Da es sich um eine Erkrankung handelt, für die es Warnzeichen gibt, könnte der beste Weg zur Behandlung darin bestehen verhindern. es. Psychedelika, wie Psilocybin aus Zauberpilzen oder Zaubertrüffeln, können uns dabei helfen. Sie können auch denjenigen helfen, die bereits ein Burnout erlebt haben. 

Heute werden Psychedelika von Wissenschaftlern, Medizinern und Therapeuten in einer noch nie dagewesenen Weise begrüßt. Die psychedelisch unterstützte Therapie wird als die Revolution gefeiert, nach der das Gesundheitswesen so lange geschrien hat. 

Die psychedelisch unterstützte Therapie revolutioniert die psychische Gesundheitsversorgung

Bei der psychedelisch unterstützten Therapie wird eine bewusstseinserweiternde Substanz wie Psilocybin, LSD oder MDMA von einem geschulten Therapeuten verabreicht, der den Patienten dann durch seine Erfahrung führt. Durch das Setzen von Absichten, bevor man in einen veränderten Bewusstseinszustand eintritt, ist man in der Lage, auch tief verwurzelte Probleme zu bearbeiten.   

Diese Art der Therapie hat sich als wirksame Behandlung von Krankheiten wie DepressionSucht, AngstEssstörungen, und Cluster-Kopfschmerzenund andere. Es hat auch eine lang anhaltende Wirkung, wobei die Veränderungen in einigen Fällen noch einige Zeit danach zu beobachten sind bis zu einem Jahr. Im Gegensatz zu herkömmlichen pharmazeutischen Medikamenten müssen diese Sitzungen nur ein paar Mal stattfinden, anstatt jeden Tag eine Pille zu schlucken. Außerdem wird die Ursache erforscht, anstatt nur die Symptome zu maskieren.

Psychedelika können bewirken, dass sich Wege zwischen Gehirnregionen öffnen, die normalerweise nicht miteinander kommunizieren. Dies hilft dem Konsumenten, die Perspektive zu wechseln, eingefahrene Verhaltensweisen neu zu erlernen und zu bewerten und eingeschlossene Emotionen und Traumata loszulassen. All dies kann sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Burnout beitragen. 

Foto von Stormseeker auf Unsplash

Wie man Burnout im Keim erstickt

Psychedelika sind eine wichtige Methode zur Behandlung von Burnout. Sie können aber auch eingesetzt werden, um das Problem im Keim zu ersticken, bevor es sich in Ihrem Leben festsetzt. Vorbeugung ist immer besser! Wenn Sie auf Ihren Körper achten und auf Ihre Stressgefühle hören, können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihr Burnout-Risiko zu verringern.

Mikrodosierung von Psilocybin zur Vorbeugung von Burnout

Die Mikrodosierung von Psilocybin wird mit einer besseren Stimmung, mehr Kreativität und weniger Angst in Verbindung gebracht. Dabei werden psychedelische Pilze oder Trüffel in einer so niedrigen Dosierung eingenommen, dass die charakteristischen psychedelischen Wirkungen nicht bewusst wahrgenommen werden. Microdosing ist eine Wellness-Routine, die Ihnen hilft, auf Ihren Körper zu hören und in ihm präsent zu sein. Es kann Ihren Geist beruhigen und fokussieren und Ihnen helfen, über Ihre unmittelbaren Stressfaktoren hinauszublicken. 

Für viele Menschen bringt es die kleinen Freuden des Alltags zurück - etwas, das die von einem Burnout Betroffenen oft nicht mehr sehen können. 

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der gängigsten Mikrodosierungsprotokolle, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern:

Das Fadiman-Protokoll

Das Fadiman-Protokoll ist das bekannteste Mikrodosierungsprotokoll. Es ist in der Regel das erste, von dem man erfährt, wenn man in die Welt des Mikrodosierens eintaucht - daher wird es manchmal auch als das Anfängerprotokoll bezeichnet. Der Name leitet sich von seinem Schöpfer ab - Dr. James Fadiman - einem Pionier der psychedelischen Forschung, der es erfand, um den Unterschied zwischen Microdosing-Tagen und Nicht-Microdosing-Tagen genau zu beobachten. Es geht in etwa so:

Tag 1: Mikrodosis.

Tag 2: Keine Mikrodosis (oder "Ruhe").

Tag 3: Keine Mikrodosis.

Tag 4: Mikrodosis

- Grundsätzlich gilt: ein Tag ein, zwei Tage aus.

Fadiman leitet diesen Plan von seinen Forschungen ab, bei denen er beobachtete, dass die meisten Menschen einen "Nachglüheffekt" erlebten, der bis in den nächsten Tag nach der Mikrodosierung anhält. Der dritte Tag dient dem "Reset" - der Rückkehr zum "normalen" Bewusstsein, um die Wirkung der Mikrodosis am besten wahrnehmen zu können. Dies ist eine gute Möglichkeit, um zu verfolgen, wie Ihre Mikrodosis auf Sie wirkt. Empfehlenswert ist auch, ein Tagebuch zu führen oder Ihre Erfahrungen aufzuschreiben - so können Sie Ihre Dosis entsprechend anpassen.

Fadiman empfiehlt, diesen Zyklus 4 bis 8 Wochen lang fortzusetzen. Danach machen Sie eine "Reset"-Pause für 2 bis 4 Wochen.

Jeden zweiten Tag

Dies ist wahrscheinlich das zweithäufigste Protokoll, das vom The Microdosing Institute empfohlen wird. Aus ihren Untersuchungen geht hervor, dass manche Menschen eine Mikrodosierung jeden zweiten Tag als effektiver empfinden - vor allem für diejenigen, die eine Mikrodosierung für ein bestimmtes Leiden wie Depression oder Angstzustände vornehmen. Es geht in etwa so:

Tag 1: Mikrodosis.

Tag 2: Keine Mikrodosis.

Tag 3: Mikrodosis.

Tag 4: Keine Mikrodosis

Setzen Sie dieses Protokoll 4 bis 8 Wochen lang fort, gefolgt von einer 2 bis 4-wöchigen "Reset"-Pause.

Natürlich müssen auch die vielen anderen Faktoren, die ein Burnout umgeben und zu ihm führen - wie eine zu hohe Arbeitsbelastung oder eine unzureichende Work-Life-Balance - angegangen werden. Aber Psychedelika wie Psilocybin können, wenn sie verantwortungsbewusst eingenommen werden, die Werkzeuge dafür liefern und echte Veränderungen bewirken.

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